Toro Toro - National park


After taking a (freezing cold) night bus to Cochabamba, then changing to a minibus at 4am, we started on 
our way to Toro Toro. The journey took 4 hours and led us through a dried up river bed and zigzagging up and down through the mountains. Upon arrival we checked into a hostel and went for a stroll round the small town and out past yet more dinosaur footprints towards a huge canyon. We met a guide who informed us that we needed a guide to do this tour so we turned back and did the route the other way to avoid being sent back. This turned out to be a recurring problem in the next days.... On the second day we attempted to walk up to a huge cave but again were informed that we couldn´t visit it without a guide. After a bit of discussion
with the ranger, he agreed to show us into the entrance of the cave so we could at least take a look. Apparently if you don´t hire a guide,you also don´t need to pay the national park entrance fee..... strange Bolivian logic?! Overall Toro Toro is a beautiful place,it just seems that the people here only recently realised how outstanding the landscape is and rushed to implement a system to create money for their town without giving it too much thought. You therefore feel a little like an inmate in an open air prison as you are supposed to pay guides everytime you leave the town. We hope the situation improves soon.

Nach einer Nacht fahrt (im a****kalten) Bus nach Cochabamba, schlugen wir uns 2 Stunden Wartezeit in einem Park um die Ohren ehe wir um 4:00 Uhr den Weg nach Toro Toro per Micro antreten konnten. Die vierstuendige Fahrt in den Ort war bereits ein kleines Highlight, sie fuehrte uns durch ausgetrocknete Flussbetten und scheinbar unendliche Serpentinen hinauf und hinab. Nach unserer Ankunft kamen wir schnell im Hostal von Doña Margharita unter und machten uns auf den Weg den kleinen Ort etwas zu erkunden. Abermals passierten wir Dinosaurier Fussspuren ehe wir den Rundweg zum Canyon erreichten. So weit so gut. Hier trafen wir auf einen Tour Guide der uns erklaerte dass der Park nur mithilfe eines Guides zu betreten sei. Wir haben den Rundgang dann einfach in die andere Richtung fortgesetzt und den Canyon trotzdem gesehen. Das Problem mit dem Guide sollte uns allerdings weiter beschaeftigen... Am naechsten Tag liefen wir zu einer nahegelegen Hoehle nur um auch hier wieder erinnert zu werden das dies nur mit Guide moeglich waere. Naja, wir hatten sie ja nun gefunden und nach einiger Diskussion erklaerte der Ranger sich einverstanden uns die Hoehle auch ohne Guide zu zeigen. Anscheinend braucht man wenn man keinen Guide hat auch nicht den Eintritt in den Park zu bezahlen... Bolivianische Logik! Toro Toro ist wirklich ein wunderschoener Fleck Erde, es scheint jedoch als haetten die Einheimischen das auch erst vor kurzem erkannt. Nun wurde in aller Eile ein System erfunden um Geld mit dem Tourismus zu verdienen. Da man jedesmal wenn man den winzigen Ort verlaesst einen Guide buchen und natuerlich bezahlen soll, fuehlt man sich leider etwas wie in einem Open Air Gefaengnis. Wir hoffen die Situation vor Ort aendert sich bald zum Besseren.












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